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Das Marien-Leben

奥地利 星期一诗社 2024-01-10

Rainer Maria Rilke

Das Marien-Leben



Inhalt


Geburt Mariä

Die Darstellung Mariä im Tempel

Mariä Verkündigung

Mariä Heimsuchung

Argwohn Josephs

Verkündigung über den Hirten

Geburt Christi

Rast auf der Flucht in Ägypten

Von der Hochzeit zu Kana

Vor der Passion

Pietà

Stillung Mariä mit dem Auferstandenen

Vom Tode Mariä (Drei Stücke)





Geburt Mariä



O was muß es die Engel gekostet haben,

nicht aufzusingen plötzlich, wie man aufweint,

da sie doch wußten: in dieser Nacht wird dem Knaben

die Mutter geboren, dem Einen, der bald erscheint.


Schwingend verschwiegen sie sich und zeigten die Richtung,

wo, allein, das Gehöft lag des Joachim,

ach, sie fühlten in sich und im Raum die reine Verdichtung,

aber es durfte keiner nieder zu ihm.


Denn die beiden waren schon so außer sich vor Getue.

Eine Nachbarin kam und klugte und wußte nicht wie,

und der Alte, vorsichtig, ging und verhielt das Gemuhe

einer dunkelen Kuh. Denn so war es noch nie.





Die Darstellung Mariä im Tempel



Um zu begreifen, wie sie damals war,

mußt du dich erst an eine Stelle rufen,

wo Säulen in dir wirken; wo du Stufen

nachfühlen kannst; wo Bogen voll Gefahr

den Abgrund eines Raumes überbrücken,

der in dir blieb, weil er aus solchen Stücken

getürmt war, daß du sie nicht mehr aus dir

ausheben kannst: du rissest dich denn ein.

Bist du so weit, ist alles in dir Stein,

Wand, Aufgang, Durchblick, Wölbung --, so probier,

den großen Vorhang, den du vor dir hast,

ein wenig wegzuzerrn mit beiden Händen:

Da glänzt es von ganz hohen Gegenständen

und übertrifft dir Atem und Getast.

Hinauf, hinab, Palast steht auf Palast,

Geländer strömen breiter aus Geländern

und tauchen oben auf an solchen Rändern,

daß dich, wie du sie siehst, der Schwindel faßt.

Dabei macht ein Gewölk aus Räucherständern

die Nähe trüb; aber das Fernste zielt

in dich hinein mit seinen graden Strahlen --,

und wenn jetzt Schein aus klaren Flammenschalen

auf langsam nahenden Gewändern spielt:

wie hältst du's aus?


Sie aber kam und hob

den Blick, um dieses alles anzuschauen.

(Ein Kind, ein kleines Mädchen zwischen Frauen.)

Dann stieg sie ruhig, voller Selbstvertrauen,

dem Aufwand zu, der sich verwöhnt verschob:

So sehr war alles, was die Menschen bauen,

schon überwogen von dem Lob


in ihrem Herzen. Von der Lust

sich hinzugeben an die innern Zeichen:

Die Eltern meinten, sie hinaufzureichen,

der Drohende mit der Juwelenbrust

empfing sie scheinbar: Doch sie ging durch alle,

klein wie sie war, aus jeder Hand hinaus

und in ihr Los, das, höher als die Halle,

schon fertig war, und schwerer als das Haus.





Mariä Verkündigung



Nicht daß ein Engel eintrat (das erkenn),

erschreckte sie. So wenig andre, wenn

ein Sonnenstrahl oder der Mond bei Nacht

in ihrem Zimmer sich zu schaffen macht,

auffahren --, pflegte sie an der Gestalt,

in der ein Engel ging, sich zu entrüsten;

sie ahnte kaum, daß dieser Aufenthalt

mühsam für Engel ist. (O wenn wir wüßten,

wie rein sie war. Hat eine Hirschkuh nicht,

die, liegend, einmal sie im Wald eräugte,

sich so in sie versehn, daß sich in ihr,

ganz ohne Paarigen, das Einhorn zeugte,

das Tier aus Licht, das reine Tier --.)

Nicht, daß er eintrat, aber daß er dicht,

der Engel, eines Jünglings Angesicht

so zu ihr neigte, daß sein Blick und der,

mit dem sie aufsah, so zusammenschlugen,

als wäre draußen plötzlich alles leer

und, was Millionen schauten, trieben, trugen,

hineingedrängt in sie: nur sie und er;

Schaun und Geschautes, Aug und Augenweide

sonst nirgends als an dieser Stelle --: sieh,

dieses erschreckt. Und sie erschraken beide.


Dann sang der Engel seine Melodie.




Mariä Heimsuchung



Noch erging sie's leicht im Anbeginne,

doch im Steigen manchmal ward sie schon

ihres wunderbaren Leibes inne, --

und dann stand sie, atmend, auf den hohn


Judenbergen. Aber nicht das Land,

ihre Fülle war um sie gebreitet;

gehend fühlte sie: man überschreitet

nie die Größe, die sie jetzt empfand.


Und es drängte sie, die Hand zu legen

auf den andern Leib, der weiter war.

Und die Frauen schwankten sich entgegen

und berührten sich Gewand und Haar.


Jede, voll von ihrem Heiligtume,

schützte sich mit der Gevatterin.

Ach der Heiland in ihr war noch Blume,

doch den Täufer in dem Schoß der Muhme

riß die Freude schon zum Hüpfen hin.





Argwohn Josephs



Und der Engel sprach und gab sich Müh

an dem Mann, der seine Fäuste ballte:

aber siehst du nicht an jeder Falte,

daß sie kühl ist wie die Gottesfrüh.


Doch der andre sah ihn finster an,

murmelnd nur: Was hat sie so verwandelt?

Doch da schrie der Engel: Zimmermann,

merkst du's noch nicht, daß der Herrgott handelt?


Weil du Bretter machst, in deinem Stolze,

willst du wirklich den zur Rede stelln,

der bescheiden aus dem gleichen Holze

Blätter treiben macht und Knospen schwelln?


Er begriff. Und wie er jetzt die Blicke,

recht erschrocken, zu dem Engel hob

war der fort. Da schob er seine dicke

Mütze langsam ab. Dann sang er lob.





Verkündigung über den Hirten



Seht auf, ihr Männer. Männer dort am Feuer,

die ihr den grenzenlosen Himmel kennt,

Sterndeuter, hierher! Seht, ich bin ein neuer

steigender Stern. Mein ganzes Wesen brennt

und strahlt so stark und ist so ungeheuer

voll Licht, daß mir das tiefe Firmament

nicht mehr genügt. Laßt meinen Glanz hinein

in euer Dasein: o, die dunklen Blicke,

die dunklen Herzen, nächtige Geschicke,

die euch erfüllen. Hirten, wie allein

bin ich in euch. Auf einmal wird mir Raum.

Stauntet ihr nicht: der große Brotfruchtbaum

warf einen Schatten. Ja, das kam von mir.

Ihr Unerschrockenen, o wüßtet ihr,

wie jetzt auf eurem schauenden Gesichte

die Zukunft scheint. In diesem starken Lichte

wird viel geschehen. Euch vertrau ich's, denn

ihr seid verschwiegen; euch Gradgläubigen

redet hier alles. Glut und Regen spricht,

der Vögel Zug, der Wind und was ihr seid,

keins überwiegt und wächst zur Eitelkeit

sich mästend an. Ihr haltet nicht

die Dinge auf im Zwischenraum der Brust,

um sie zu quälen. So wie seine Lust

durch einen Engel strömt, so treibt durch euch

das Irdische. Und wenn ein Dorngesträuch

aufflammte plötzlich, dürfte noch aus ihm

der Ewige euch rufen, Cherubim,

wenn sie geruhten neben eurer Herde

einherzuschreiten, wunderten euch nicht:

ihr stürztet euch auf euer Angesicht,

betetet an und nenntet dies die Erde.


Doch dieses war. Nun soll ein Neues sein,

von dem der Erdkreis ringender sich weitet.

Was ist ein Dörnicht uns: Gott fühlt sich ein

in einer Jungfrau Schoß. Ich bin der Schein

von ihrer Innigkeit, der euch geleitet.





Geburt Christi



Hättest du der Einfalt nicht, wie sollte

dir geschehn, was jetzt die Nacht erhellt?

Sieh, der Gott, der über Völkern grollte,

macht sich mild und kommt in dir zur Welt.


Hast du dir ihn größer vorgestellt?


Was ist Größe? Quer durch alle Maße,

die er durchstreicht, geht sein grades Los.

Selbst ein Stern hat keine solche Straße.

Siehst du, diese Könige sind groß,


und sie schleppen dir vor deinen Schoß


Schätze, die sie für die größten halten,

und du staunst vielleicht bei dieser Gift --:

aber schau in deines Tuches Falten,

wie er jetzt schon alles übertrifft.


Aller Amber, den man weit verschifft,


jeder Goldschmuck und das Luftgewürze,

das sich trübend in die Sinne streut:

alles dieses war von rascher Kürze,

und am Ende hat man es bereut.


Aber (du wirst sehen): Er erfreut.




Rast auf der Flucht in Ägypten



Diese, die noch eben atemlos

flohen mitten aus dem Kindermorden:

o, wie waren sie unmerklich groß

über ihrer Wanderschaft geworden.


Kaum noch daß im scheuen Rückwärtsschauen

ihres Schreckens Not zergangen war,

und schon brachten sie auf ihrem grauen

Maultier ganze Städte in Gefahr;


denn sowie sie, klein im großen Land,

-- fast ein Nichts -- den starken Tempeln nahten,

platzten alle Götzen wie verraten

und verloren völlig den Verstand.


Ist es denkbar, daß von ihrem Gange

alles so verzweifelt sich erbost?

und sie wurden vor sich selber bange,

nur das Kind war namenlos getrost.


Immerhin, sie mußten sich darüber

eine Weile setzen. Doch da ging --

sieh: der Baum, der still sie überhing,

wie ein Dienender zu ihnen über:


er verneigte sich. Derselbe Baum,

dessen Kränze toten Pharaonen

für das Ewige die Stirnen schonen,

neigte sich. Er fühlte neue Kronen

blühen. Und sie saßen wie im Traum.





Von der Hochzeit zu Kana



Konnte sie denn anders, als auf ihn

stolz sein, der ihr Schlichtestes verschönte?

War nicht selbst die hohe, großgewöhnte

Nacht wie außer sich, da er erschien?


Ging nicht auch, daß er sich einst verloren,

unerhört zu seiner Glorie aus?

Hatten nicht die Weisesten die Ohren

mit dem Mund vertauscht? Und war das Haus


nicht wie neu von seiner Stimme? Ach

sicher hatte sie zu hundert Malen

ihre Freude an ihm auszustrahlen

sich verwehrt. Sie ging ihm staunend nach.


Aber da bei jenem Hochzeitsfeste,

als es unversehns an Wein gebrach, --

sah sie hin und bat um eine Geste

und begriff nicht, daß er widersprach.


Und dann tat er's. Sie verstand es später,

wie sie ihn in seinen Weg gedrängt:

denn jetzt war er wirklich Wundertäter,

und das ganze Opfer war verhängt,


unaufhaltsam. Ja, es stand geschrieben.

Aber war es damals schon bereit?

Sie: sie hatte es herbeigetrieben

in der Blindheit ihrer Eitelkeit.


An dem Tisch voll Früchten und Gemüsen

freute sie sich mit und sah nicht ein,

daß das Wasser ihrer Tränendrüsen

Blut geworden war mit diesem Wein.





Vor der Passion



O hast du dies gewollt, du hättest nicht

durch eines Weibes Leib entspringen dürfen:

Heilande muß man in den Bergen schürfen,

wo man das Harte aus dem Harten bricht.


Tut dir's nicht selber leid, dein liebes Tal

so zu verwüsten? Siehe meine Schwäche;

ich habe nichts als Milch- und Tränenbäche,

und du warst immer in der Überzahl.


Mit solchem Aufwand wardst du mir verheißen.

Was tratst du nicht gleich wild aus mir hinaus?

Wenn du nur Tiger brauchst, dich zu zerreißen,

warum erzog man mich im Frauenhaus,


ein weiches reines Kleid für dich zu weben,

darin nicht einmal die geringste Spur

von Naht dich drückt --: so war mein ganzes Leben

und jetzt verkehrst du plötzlich die Natur.





Pietà



Jetzt wird mein Elend voll, und namenlos

erfüllt es mich. Ich starre wie des Steins

Inneres starrt.

Hart wie ich bin, weiß ich nur Eins:

Du wurdest groß --

.... und wurdest groß,

um als zu großer Schmerz

ganz über meines Herzens Fassung

hinauszustehn.

Jetzt liegst du quer durch meinen Schoß,

jetzt kann ich dich nicht mehr

gebären.





Stillung Mariä mit dem Auferstandenen



Was sie damals empfanden: ist es nicht

vor allen Geheimnissen süß

und immer noch irdisch:

da er, ein wenig blaß noch vom Grab,

erleichtert zu ihr trat:

an allen Stellen erstanden.

O zu ihr zuerst. Wie waren sie da

unaussprechlich in Heilung.

Ja sie heilten, das war's. Sie hatten nicht nötig,

sich stark zu berühren.

Er legte ihr eine Sekunde

kaum seine nächstens

ewige Hand an die frauliche Schulter.

Und sie begannen

still wie die Bäume im Frühling,

unendlich zugleich,

diese Jahreszeit

ihres äußersten Umgangs.





Vom Tode Mariä


(Drei Stücke)



1


Derselbe große Engel, welcher einst

ihr der Gebärung Botschaft niederbrachte,

stand da, abwartend daß sie ihn beachte,

und sprach: Jetzt wird es Zeit, daß du erscheinst.

Und sie erschrak wie damals und erwies

sich wieder als die Magd, ihn tief bejahend.

Er aber strahlte, und unendlich nahend,

schwand er wie in ihr Angesicht -- und hieß

die weithin ausgegangenen Bekehrer

zusammenkommen in das Haus am Hang,

das Haus des Abendmahls. Sie kamen schwerer

und traten bange ein: Da lag, entlang

die schmale Bettstatt, die in Untergang

und Auserwählung rätselhaft Getauchte,

ganz unversehrt, wie eine Ungebrauchte,

und achtete auf englischen Gesang.

Nun da sie alle hinter ihren Kerzen

abwarten sah, riß sie vom Übermaß

der Stimmen sich und schenkte noch von Herzen

die beiden Kleider fort, die sie besaß,

und hob ihr Antlitz auf zu dem und dem ...

(o Ursprung namenloser Tränen-Bäche).


Sie aber legte sich in ihre Schwäche

und zog die Himmel an Jerusalem

so nah heran, daß ihre Seele nur,

austretend, sich ein wenig strecken mußte:

schon hob er sie, der alles von ihr wußte,

hinein in ihre göttliche Natur.



2


Wer hat bedacht, daß bis zu ihrem Kommen

der viele Himmel unvollständig war?

Der Auferstandne hatte Platz genommen,

doch neben ihm, durch vierundzwanzig Jahr,

war leer der Sitz. Und sie begannen schon

sich an die reine Lücke zu gewöhnen,

die wie verheilt war, denn mit seinem schönen

Hinüberscheinen füllte sie der Sohn.


So ging auch sie, die in die Himmel trat,

nicht auf ihn zu, so sehr es sie verlangte;

dort war kein Platz, nur Er war dort und prangte

mit einer Strahlung, die ihr wehe tat.

Doch da sie jetzt, die rührende Gestalt,

sich zu den neuen Seligen gesellte

und unauffällig, licht zu licht, sich stellte,

da brach aus ihrem Sein ein Hinterhalt

von solchem Glanz, daß der von ihr erhellte

Engel geblendet aufschrie: Wer ist die?

Ein Staunen war. Dann sahn sie alle, wie

Gott-Vater oben unsern Herrn verhielt,

so daß, von milder Dämmerung umspielt,

die leere Stelle wie ein wenig Leid

sich zeigte, eine Spur von Einsamkeit,

wie etwas, was er noch ertrug, ein Rest

irdischer Zeit, ein trockenes Gebrest --.

Man sah nach ihr: sie schaute ängstlich hin,

weit vorgeneigt, als fühlte sie: ich bin

sein längster Schmerz --: und stürzte plötzlich vor.

Die Engel aber nahmen sie zu sich

und stützten sie und sangen seliglich

und trugen sie das letzte Stück empor.



3


Doch vor dem Apostel Thomas, der

kam da es zu spät war, trat der schnelle

längst darauf gefaßte Engel her

und befahl an der Begräbnisstelle:


Dräng den Stein beiseite. Willst du wissen,

wo die ist, die dir das Herz bewegt:

Sieh: sie ward wie ein Lavendelkissen

eine Weile da hineingelegt,


daß die Erde künftig nach ihr rieche

in den Falten wie ein feines Tuch.

Alles Tote (fühlst du), alles Sieche

ist betäubt von ihrem Wohlgeruch.


Schau den Leinwand: wo ist eine Bleiche,

wo er blendend wird und geht nicht ein?

Dieses Licht aus dieser reinen Leiche

war ihm klärender als Sonnenschein.


Staunst du nicht, wie sanft sie ihm entging?

Fast als wär sie's noch, nichts ist verschoben.

Doch die Himmel sind erschüttert oben:

Mann, knie hin und sieh mir nach und sing.




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